Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Workshop "Cannabis – quo vadis?"

Mitte Juli fand an der TGRS Amorbach ein Workshop zur Suchtprävention statt. Ein Schwerpunkt lag auf der Aufklärung über Fehlinformationen.

Am 11. und 12. Juli fand an der Theresia-Gerhardinger-Realschule Amorbach (TGRS Amorbach) ein interaktiver Workshop zur Suchtprävention mit dem Titel „Cannabis – quo vadis?“ statt. Dieser Workshop richtete sich an die Schüler*innen der Klassen 10a, 10b und 10c und wurde von Frau Birgit Englert vom Landratsamt Miltenberg durchgeführt. Die Betreuung übernahmen Frau Aulich und Frau Herold.
Ziel des Workshops war es, den Jugendlichen durch sechs verschiedene Etappen fundierte und sachliche Informationen zum Thema Cannabis zu vermitteln. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Aufklärung über verbreitete Mythen und Fehlinformationen. So wurde beispielsweise die häufige Annahme „Kiffen ist gesünder als Rauchen“ kritisch beleuchtet und korrigiert.

Darüber hinaus bot der Workshop den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv mit ihrer eigenen Biografie auseinanderzusetzen. Sie stellten mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums in Zusammenhang mit Lebensentwürfen fiktiver Personen. Durch das Durchspielen und Diskutieren von Situationen zu Hause und in der Schule konnten die Jugendlichen ihre eigenen Standpunkte reflektieren und neue Perspektiven einnehmen.

Ein besonderer Fokus lag auch auf dem Perspektivenwechsel mit Eltern oder Bezugspersonen sowie Lehrkräften. Hierbei sollten die Jugendlichen verstehen, wie der Cannabiskonsum aus Sicht der Erwachsenen wahrgenommen wird und welche Sorgen und Bedenken diese haben könnten.

Abschließend erhielten die Teilnehmenden des Workshops wichtige Informationen über das Hilfesystem in ihrer Region. Diese Informationen sind besonders wertvoll für den Fall, dass sie selbst oder jemand aus ihrem Umfeld Unterstützung im Umgang mit Cannabis benötigt.

Der Workshop „Cannabis – quo vadis?“ war ein wichtiger Baustein in der Suchtprävention an der TGRS. Durch die fachliche und praxisnahe Aufklärung von Frau Birgit Englert sowie die intensive Betreuung durch Frau Aulich und Frau Herold konnten die Jugendlichen nicht nur ihr Wissen erweitern, sondern auch ihre eigenen Einstellungen und Verhaltensweisen kritisch hinterfragen.

Anja Herold

Weitere Bilder