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Sicher in die neue Schule und zurück

Mit dem Wechsel an die Realschule ändert sich für viele Kinder auch der Schulweg. Während in der Grundschulzeit dieser oft noch zu Fuß möglich war, besteht er jetzt oft aus einer Fahrt mit Bus oder Bahn, teilweise sogar mit beiden Verkehrsmittel.

Für viele der Fünftklässler ist dies eine große Umstellung. Um aber den Schulweg für die Jugendlichen sicher zu gestalten, ist es wichtig Verhaltensregeln zu kennen und zu beachten.

Genau dem diente der Besuch der Bundespolizei am 18. September in der Theresia-Gerhardinger Realschule Amorbach. Herr Ruhl von der Bundespolizeiinspektion Würzburg hatte sich auf den Weg zu den drei neuen fünften Klassen gemacht. Er griff die Erfahrungen der Kinder auf und besprach mit den einzelnen Klassen in je einer Doppelstunde nicht nur die Bedeutung von Signalanlagen und den gängigsten Gefahrensymbolen, sondern auch die häufigsten Ursachen für Unfälle mit Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Wer jetzt an trockene Theorie denkt, liegt falsch. Durch seine langjährige Expertise konnte Hr. Ruhl zahlreiche Fragen klären und die lebhaften Gespräche geschickt leiten. Gemeinsam mit aktuellen Beispielen aus seiner alltäglichen Arbeit als Bundespolizist wurde das Besprochene für die Schüler greifbar und zu einer nachhaltigen Erfahrung.

Das richtige Verhalten an Haltestellen und Situationen aus dem Pendleralltag wurden eng miteinander verknüpft. Auch die Rolle sozialer Medien war ein wichtiger Punkt bei der Gefahrenanalyse. Nicht nur das Ablenkungspotential der Smartphones birgt große Risiken im Bereich der Bus- und Bahnanlagen. Immer wieder tauchen gefährliche Trends in Medien wie TikTok oder Youtube auf, die Schülerinnen und Schüler zum Nachahmen verleiten - teils mit schwerwiegenden Folgen.

Diese Belehrung ist Teil des Sicherheitskonzepts an der Theresia-Gerhardinger Realschule. Die Schulfamilie dankt Herrn Ruhl für seinen Besuch und Einsatz, um einen möglichst sicheren Schulweg für alle Jugendlichen zu ermöglichen.