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Every day for Future Spätestens seit den Schulstreiks der Friday-for-Future-Bewegung ist das Thema Umweltschutz wieder mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zurückgekehrt. Die Proteste hunderttausender junger Menschen weltweit fordern Politiker und andere Entscheidungsträger dazu auf, endlich echte Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen und es nicht bei halbherzigen Lippenbekenntnissen oder gar der Leugnung wissenschaftlicher Fakten zu belassen.

Every day for Future 

Spätestens seit den Schulstreiks der Friday-for-Future-Bewegung ist das Thema Umweltschutz wieder mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zurückgekehrt. Die Proteste hunderttausender junger Menschen weltweit fordern Politiker und andere Entscheidungsträger  dazu auf, endlich echte Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen und es nicht bei halbherzigen Lippenbekenntnissen oder gar der Leugnung wissenschaftlicher Fakten zu belassen.

Im Bewusstsein dieser Verantwortung hat die Theresia-Gerhardinger-Realschule am Freitag ihren ersten Umwelttag abgehalten. Den Anfang dieses nicht ganz gewöhnlichen Schultages machte ein gemeinsames Gebet, geleitet durch die Fachschaft Religion. Im Geist von Franz von Assisi wurde der Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung gedacht.

Im Anschluss gingen die Schüler in ihre verschiedenen Workshops, die von den Lehrkräften im Vorfeld angeboten worden waren. Das Thema der Umwelt und ihres Schutzes wurde in diesen auf ganz unterschiedliche Weise angegangen. So konnten sie über Upcycling lernen und sich praktisch daran versuchen, aus vermeintlichem Müll wieder etwas Nützlichen zu machen. Andere erfuhren über Mikroplastik, wo dieses überall zu finden ist, was es für Mensch und Umwelt bedeuten kann (Jeder Mensch nimmt pro Woche ungefähr die Plastikmenge einer Kreditkarte zu sich!) und produzierten schließlich gemeinsam plastikfreie Hautcremes. Neben den vielen praktisch ausgelegten Workshops gab es auch einige mehr theoretische. So gab es Veranstaltungen zu Energie, Energieverbrauch und regenerativen Energien. Auch die Politik und ihre Verantwortung wurden besprochen. In Vorbereitung der Abschlussfahrt der 10. Klassen nach Berlin formulierten diese konkreten Forderungen an die Bundesregierung zum Schutz des Klimas und damit der Zukunft des Planeten.

Zum Ende der Veranstaltung sammelten sich alle Klassen nochmals im Atrium des Schulhauses und die jeweiligen Workshops präsentierten ihre Ergebnisse ihren Mitschülern.

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